An sich ist das mit dem Islam ja ganz einfach. Man glaubt, man tut gutes und meidet das Böse, fertig. Viele, die ich kenne, machen das so. Reicht das? Ich weiß es nicht, ich weiß nur: mir reicht es nicht, und da fangen die Probleme an.
OK, also ein Du'a vor dem Essen und danach. Eigentlich nicht schwer und trotzdem schaffe ich es von fünf Mahlzeiten am Tag maximal drei Mal, oft noch seltener. Allah zu gedenken, wenn etwas gutes geschieht (oder etwas nicht so gutes), das klappt besser - aber auch nur mit Glück.
Bei der Arbeit geht es noch am besten - da habe ich mein Dhikr Popup, das mir gute Dienste leistet, aber woanders? Die Spur zu Allah zu verlieren ist leicht im Trubel eines Tages. Und wenn sie erst einmal weg ist, macht sich Hektik breit, Stress und Ungeduld, oft sage und tue ich Dinge, die mir nicht gut tun. Da ist noch viel, ähm, Verbesserungspotenzial ;)
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen