Ich war mal wieder in Berlin. Und wie immer wenn frau viele Muslime trifft, ist es wieder da, das Kopftuchthema, das endlose. Wäre schön gewesen dachte ich: erkannt werden. Dazugehören. und dieser Gedanke machte mich stutzig: will ich ein Tuch tragen, damit irgend jemand mich akzeptiert, als dazugehörig ansieht? Damit ich im Bus, in der U-Bahn von den Schwestern ein verstehendes Lächeln ernte? Nein, das kann es nicht sein. Tuchtragen als Augendienerei...wie verrückt ist das?
Dann mag ich schon eher die anderen Situationen: mit Ungläubigen sein. Gefragt werden, warum ich keinen Alk trinke, kein Schwein esse. Neugier. Fragen beantworten, Verständnis wecken. Oft staunen die Menschen, wenn sie erfahren, dass ich glaube. Mein Leben einem höheren Sinn unterordne. Und so mancher bleibt nachdenklich zurück. So fühlt es sich richtig an, so soll es sein. Verhalten, leise, demütig. Aber deutlich und standhaft. Und dankbar, dass ich ein klein wenig Botschafterin für Allahs Botschaft sein darf. Alhamdulillah!
Salam alaykum - Friede sei mit Dir, liebe Leserin, lieber Leser. Schön, dass Du hergefunden hast.
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Donnerstag, 3. April 2014
Samstag, 13. April 2013
Zielführend
Jeder kennt das: Sekundärtugenden sind beliebt. Niemand wird einem widersprechen, wenn man sagt, dass Ordnung, Disziplin und Fleiß wichtig sind. Oft ist es auch richtig, ordentlich, diszipliniert und fleißig zu sein, manchmal aber auch nicht - in meiner Firma z.B. haben wir irgendwann aufgehört, Servicebelege aufwändig nach Kunde abzulegen, weil das viel mehr Arbeit macht als ein, zweimal im Jahr eine halbe Stunde nach einem Beleg zu suchen. In diesem Fall ist es also zielführender, auf Ordnung zu verzichten.
Freitag, 8. März 2013
Nur eine Geschichte...
Satan rief eine weltweite Versammlung aller Dämonen ein.
In seiner Eröffnungsansprache sagte er, "wir können die Menschen nicht davon abhalten, beten zu gehen ".
"Wir können sie nicht davon abhalten, ihre heiligen Bücher zu lesen und die Wahrheit zu kennen."
"Wir können sie nicht einmal davon abhalten, eine vertraute Beziehung mit ihrem GOTT zu formen."
"Sobald sie diese Verbindung mit Gott haben, ist unsere Macht über sie gebrochen.“
"Also lassen wir sie beten gehen; lassen wir sie ihr Abendessen zum Mitnehmen haben, ABER nehmt ihnen ihre Zeit weg, so dass sie keine Zeit mehr haben, eine Beziehung zu Gott aufzubauen, ... "
In seiner Eröffnungsansprache sagte er, "wir können die Menschen nicht davon abhalten, beten zu gehen ".
"Wir können sie nicht davon abhalten, ihre heiligen Bücher zu lesen und die Wahrheit zu kennen."
"Wir können sie nicht einmal davon abhalten, eine vertraute Beziehung mit ihrem GOTT zu formen."
"Sobald sie diese Verbindung mit Gott haben, ist unsere Macht über sie gebrochen.“
"Also lassen wir sie beten gehen; lassen wir sie ihr Abendessen zum Mitnehmen haben, ABER nehmt ihnen ihre Zeit weg, so dass sie keine Zeit mehr haben, eine Beziehung zu Gott aufzubauen, ... "
Samstag, 3. November 2012
Progressiv
Neulich habe ich hier über ein "progressives" Islamverständnis gelesen - ein ganz wunderbarer Artikel, wie ich finde, der vieles von derm wiedergibt, was ich auch selbst glaube und vertrete. Aber ein leises Unbehagen blieb doch.
Montag, 16. Juli 2012
Falsche Demut
Gelobt sei Allah, dem Barmherzigen, der Erkenntnis gerade dann verteilt, wenn man sie am nötigsten braucht...
Demut ist meiner Meinung nach ein Kennzeichen eines jeden praktizierenden Muslims. Das Wissen, dass alle Erkenntnis, alles Wissen, alles Können und jeder Erfolg letztlich von Allah, dem Erhabenen, stammt und nicht etwa durch irgend etwas bewirkt wurde, was ich mir selbst zuschreibe, ist in meinen Augen der Kern jeden Glaubens.
Demut ist meiner Meinung nach ein Kennzeichen eines jeden praktizierenden Muslims. Das Wissen, dass alle Erkenntnis, alles Wissen, alles Können und jeder Erfolg letztlich von Allah, dem Erhabenen, stammt und nicht etwa durch irgend etwas bewirkt wurde, was ich mir selbst zuschreibe, ist in meinen Augen der Kern jeden Glaubens.
Sonntag, 20. Mai 2012
Das Paradies auf dem Berg
Das Paradies wird in vielen Koranübersetzungen beschrieben als ein "Garten, durcheilt von Bächen". Vor meinem geistigen Auge entsteht da das Bild eines rechteckigen Gartens mit einem kleinen Zaun, wo links Bäche hinein- und rechts wieder hinausfließen. So weit, so gut. Aber man muss es nicht so lesen.
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