Da stehen also zwei weißgekleidete Menschen in Frankfurt auf einer Bühne und erzählen wirres Zeug über den Islam - breitestes Medieninteresse inklusive, dafür wurde im Vorfeld gesorgt. Als ob wir Muslime nicht schon genug Ärger hätten.
Als ob es nicht schon genug Leute gäbe, die uns für hartherzig, beschränkt, aggressiv und arrogant halten. Aber nein, es muss ja unbedingt noch eins draufgesetzt werden. Dass da alle den Islam schräg finden, wen wundert's? Manchmal bin ich darüber schon ein bisschen verzweifelt. Aber unterschätzt zu werden ist ja vielleicht nicht das schlimmste, was einer als Muslima passieren kann. Und eine prima Übung für Sabr gibt es allemal ab.
Leider habe ich das Gefühl, dass das alles gewollt ist. Man will den Salafismus als "den" Islam hinstellen und abschrecken. So wird gezielt ein neues Feindbild aufgebaut.
AntwortenLöschenJa und nein. Ich habe im Moment öfter den Eindruck, als ob die Massenmedien beginnen, den Unterschied zu begreifen.
AntwortenLöschenSalafismus?
AntwortenLöschenWas ist das?
Es gibt einen Unterschied zwischen Muslimen und Muslimen?
Also ehrlich. Die "weißgekleideten Menschen" erklären Islam nach Quran und Sunna, so wie er ist und sein muss. So wie der Prophet (saws) ihn vorgelebt und gelehrt hat. So wie jene Menschen die zur zeit des Prpheten(saws) lebten
den Islam gelernt haben. Salafiyya eben oder Sahabi.
Wenn ihr damit ein Problem habt solltet ihr euch folgenden Hadith anschauen:
Er - Allahs Heil und Segen auf ihm -sagte gewöhnlich zu Beginn seiner Predigten:
"...Wahrlich, das beste Wort ist das Wort Allahs (der Qur'an), und die beste Führung ist die Führung MuhammEds. Die schlechtesten Dinge, sind die (in die Religion) neu eingeführten Dinge." [Sahih Muslim]
Na wenn Du meinst...
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