...und auch keine Araberin. OK, das kommt jetzt nicht wirklich überraschend, werdet Ihr sagen. Ich muss wohl etwas ausholen:
Heute stand ich in Neuss vor einer Moschee, DITIB wenn ich mich nicht irre, habe überlegt, ob ich zum Beten hineingehe - und dann habe ich es gelassen und im Hotel gebetet.
In dieses schmuddelige Etablissement zog es mich so gar nicht und die üblichen teetrinkenden Männer im Eingang machten es nicht besser. Versteht mich recht: ich habe nichts gegen TürkInnen, manche kenne ich, mit manchen bin ich befreundet. Aber viele sind mir halt auch sehr, sehr fremd. Mit vielen verbindet mich nur der gemeinsame Glaube - und das ist zu wenig.
Die Randgruppe in der Randgruppe zu sein manchmal ganz schön einsam. Aber dann habe ich Zuhr und Asr nachgebetet und war danach im Park, die Vögel zwitscherten, die Stimmung war ganz sanft und erfüllt mit Allahs (swt) Liebe und ich habe mich gefragt, was ich eigentlich will. Allahs Liebe ist hier, Tag und Nacht - auch für Nichttürkinnen, auch für mich. Ist das nicht wunderbar?
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