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Donnerstag, 11. August 2011

Öder Ramadan

Ramadan alleine, das ist nicht der wahre Jakob, das weiß ich. Aber vor allem ist es öde und einsam. Mich dürstet nach gemeinsam-sein, nach zusammen-durchstehen, nach dem Teilen meiner Gefühle - aber da ist niemand. Ich fühle mich auf mich selbst zurückgeworfen - und genau da wird es interessant.
Ich kann nicht einfach irgendwo mitschwimmen. Ich kann nicht einfach das machen, was alle machen. Ich muss mir meine eigene Motivation suchen, meinen eigenen Weg, meinen eigenen Ausdruck für meine Liebe zu meinem Schöpfer und Erhalter. Ich kann meine gelegentliche Frustration an niemandem auslassen, ich kann nicht weglaufen, ich kann nur aushalten. Und daran wachsen. Gibt es ein schöneres Geschenk für einen Menschen? Gelobt sei Allah, dass er mich das hat erkennen lassen.

3 Kommentare:

  1. Du hast recht. Wenn man mit dem Ramadan alleine dar steht, dann ist es wirklich einsam und öde. Ich wünsche dir viel durchhaltevermögen. Du schaffst das :)

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  2. Danke für die Aufmunterung :) ...aber ich wollte mich nicht beschweren. Mein Anliegen war, Euch teilhaben zu lassen, wie daraus eine Chance erwächst.

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  3. vorallem im ramadan ist die gemeinschaft sooo wichtig. trotzdem hoffe ich, dass du irgendiwe noch den draht findest sodass du nicht alleine iftar machen musst. einen gesegneten ramadan noch ^^

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