Salam alaykum - Friede sei mit Dir, liebe Leserin, lieber Leser. Schön, dass Du hergefunden hast.

Sonntag, 29. Juli 2012

Da geht's doch nicht drum

Wenn frau Muslimin ist, muss frau Kopftücher tragen, eine Neigung zu Kontrollzwang und Perfektionismus haben und alle mit Verachtung strafen, die etwas anderes machen als man selbst, und sei es nur in winzigen Kleinigkeiten. Niemals anders habe ich Menschen je mit solche Inbrust, solcher flamnmenden Überzeugung und bitteren Selbstgewissheit über Dinge wie die richtige Handhaltung streiten hören oder darüber, ob im Abfluss meiner Spüle nun ein Djinn wohnt oder nicht. Richtig kriminell wird es bei Fragen wie der korrekten Kleidung in einer Moschee. Wir sollen nicht die Kleidung der Kufarim nachahmen, nee, ich weiß Bescheid, danke.

Montag, 16. Juli 2012

Religion ist tabu

Die öffentliche Diskussion schlägt Wellen, seit Jahren ohne Unterlass. Dabei ist das Thema doch eher langweilig. Vordergründig geht es um Kopftücher und Sunna-Bärte, um Moscheetürme und neuerdings um beschnittene Pimmel. Was ist daran so interessant?

Erst einmal geht es natürlich um Ausländer, also Menschen die aus dem Ausland stammen - wobei man das in Deutschland auch dann ist, wenn man hier geboren ist und die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt, Hauptsache die Großeltern kamen ursprünglich mal aus dem Ausland.

Aber dann, und das finde ich am spannendsten, geht es um Religion, genauer: deren Ausübung. Christen sind sie ja alle, die Mitmenschen, wenn man sie fragt. Ja, klar glauben sie an Gott uns so. Aber das meine ich nicht.

Falsche Demut

Gelobt sei Allah, dem Barmherzigen, der Erkenntnis gerade dann verteilt, wenn man sie am nötigsten braucht...

Demut ist meiner Meinung nach ein Kennzeichen eines jeden praktizierenden Muslims. Das Wissen, dass alle Erkenntnis, alles Wissen, alles Können und jeder Erfolg letztlich von Allah, dem Erhabenen, stammt und nicht etwa durch irgend etwas bewirkt wurde, was ich mir selbst zuschreibe, ist in meinen Augen der Kern jeden Glaubens.