Salam alaykum - Friede sei mit Dir, liebe Leserin, lieber Leser. Schön, dass Du hergefunden hast.

Samstag, 12. Mai 2012

Jedes Mal

Jedes Mal, wenn ich in die Moschee fahre, ist das wie nach Hause kommen - zu Menschen, die mich verstehen. Mich als Muslimin zeigen dürfen, frei und ohne Angst.
Jedes Mal auf dem Heimweg, wenn ich das Tuch wieder absetzen muss, ist es ein wenig wie Verbannung, als ob ich einen Teil von mir zurücklassen muss. Ohne Tränen geht das selten ab.
Schmerzen sind eine Quelle des Wachstums, das habe ich erfahren dürfen. Schmerzen sind ein Geschenk Allahs. Mein Ego sieht das anders. Der Weg ist noch weit.

2 Kommentare:

  1. ... aber der Weg ist auch das Ziel ... oder wie sagt man?!... drück dich ganz dolle.

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  2. Das kann ich gut verstehen. Ich nehme was das Thema angeht auf meine Familie wenig Rücksicht, weil ich da eh nichts mehr zu verlieren habe, aber dafür bei der Arbeit.
    Was mich immer so ärgert, ist, dass es gar nicht sein müsste. Die Leute könnten einen doch einfach so akzeptieren, wie man ist und fertig, tun sie aber nicht.

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