Eine gute Woche bin ich nun nicht mehr in Online-Communities unterwegs. Und ich merke: das war höchste Zeit. Es ist ein bisschen wie wenn man mit dem Rauchen aufhört: was macht man auf einmal mit der Zeit, in der man sonst Facebook gecheckt hat?
Und wenn ich von etwas fasziniert oder geschockt bin, ist es seltsam, es für mich zu behalten. Überhaupt, ich habe plötzlich so viel freie Zeit - diese Plattformen haben viel mehr Zeit verbraucht, als ich wahrgenommen habe. Das alles gibt mir zu denken und wird, so Gott will, meinen Umgang mit diesen Medien verändern. Und das kann nur gut sein. Das einzige, was mich an dem ganzen stört: dass ich nicht freiwillig aufgehört habe, dass es eines deutlichen Anstoßes bedurfte. Die warnende Stimme in meinem Inneren war zu hören, ich habe sie ignoriert. Daran will ich mit Gottes Hilfe arbeiten, besser hinzuhören, auf meine Intuition mehr zu vertrauen.
Ich kenne das genau. Dieses mehr Fatzebock checken, als richtige Dinge zu tun. Dauernd nochmal eben schauen, ob etwas Neues irgendwo steht, das frau unbedingt kommentieren muss... Wie Du siehst, tue ich das auch hier gerade. Aber Du hast mich mal wieder daran erinnert, aufzupassen, auf mich und womit ich meine Zeit verbringe. Danke schön!
AntwortenLöschenHerzliche Grüße
Michaela