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Samstag, 10. Dezember 2011

Heimat

Ich bin in meinem Leben um die dreizehn Male umgezogen, habe mindestens sechs verschiedene Jobs hinter mir, bin immer unstet gewesen. Aber als ich mit meiner Partnerin 2004 hier aufs schleswig-holsteinische Dorf gezogen bin, fasste ich den Entschluss, Wurzeln zu schlagen. Und so ist es auch gekommen - sieben Jahre wohnen wir nun hier und nichts deutet darauf hin, dass wir wieder weg ziehen.


Warum ich das erzähle? Nun, es war die Unzufriedenheit, die ständige Suche nach Besserem, ein ständiges Sehnen, das mich trieb. Und gerade in diesen Tagen merke ich, wie sich Heimat gebildet hat, im Äußeren wie im Inneren. Heimat, die ich meiner verletzten Seele nach und nach unter großen Schmerzen abgerungen habe. Heimat, die mir der geschenkt hat, der uns alles schenkt. Zu Hause sein, welcht schönes Wort, welch schöner Zustand. Dank sei meinem Schöpfer, der mir geschenkt hat, worauf zu hoffen ich lange aufgegeben hatte.

2 Kommentare:

  1. da hast du recht. die heimat kann einem keiner wegnehmen und dort fühlt man sich geborgen. 16 mal umgezogen? das ist echt heftig. ich wohne seid 16 Jahren am gleichen Fleck und ich liebe es ;)

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  2. ich kann das gut verstehen. ich bin in insgesamt 32 Jahren - 17 mal. leider habe ich meinen endpunkt noch nicht erreicht. ich werde ruhiger, nicht mehr so getrieben, aber es ist wohl noch nicht die letzte Wohnung :-)

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