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Dienstag, 18. September 2012

Warum auch nicht?

Wer mich kennt, weiß: ich mache oft erstmal, nachdenken kann man ja später. Das ist nicht immer eine gute Idee, aber sonst würde man manches nie machen. Eine Bootfahrt in Mecklenburg zum Beispiel, wo es keine vernünftige Waschgelegenheit gibt und auch keinen ordentlichen Platz zum Beten, sollte man meinen.
Alles Quatsch.Im Gegenteil: wie man sieht, macht sich so ein Freiluft-Gebetsplatz auf dem Vorderdeck in der Morgendämmerung wirklich gut (man darf sich nur nicht von den neugierigen Enten stören lassen) und selten fühlte ich mich meinem Schöpfer näher als beim Beten unter freiem Himmel inmitten Allahs wunderbar erschaffener Natur. Gelobt sei er, der all das so wunderbar erschaffen hat.

4 Kommentare:

  1. Sehr schön geschrieben. Mashallah. Ich werde es definitiv auch mal ausprobieren - unter freiem Himmel. Ich stelle mir das ebenfalls sehr schön vor. Rijja

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  2. Masha'allah, wie schön! Ich habe mir auch schon ab und an überlegt im Garten zu beten, aber ich habe mich bis jetzt nicht getraut, weil der Nachbar immer so neugierig ist.

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  3. Im Freien beten - am allerbesten!! :D Und auf nem Schiff ist es bestimmt noch mal besonders schön.

    Lieben Gruß
    von der Lieselotte :)

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  4. Im Freien Beten (zum Beispiel auf ner Radtour) mach ich auch gerne (und damit mich keiner sieht, irgendwo im Unterholz, und hinterher frage ich mich, wo die ganzen Zecken herkommen...)
    Auf dem Schiff dürfte so ähnlich sein wie im fahrenden Zug, was ich gerade selbst erleben durfte - man sollte es nur mit der Gebetsrichtung nicht so genau nehmen...

    Das tollste ist übrigens der Punkt, an dem es einem völlig egal ist, ob man gesehen wird oder nicht, weil nur noch die Hingabe zählt.

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