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Dienstag, 25. September 2012

Zeit für ein gutes Beispiel

Der Prophet Mohammed, Allahs Segen und Frieden auf ihm, hatte bekanntlich viele Feinde, die ihn - direkt oder indirekt - mit Schmutz bewarfen oder ihm gar nach dem Leben trachteten. Die ihn ebenso militärisch bekämpften wie sie ihn durch Verleumdung zu entmachten suchten. Und was tat er? Er war geduldig, barmherzig und voller Liebe zu den Menschen, auch und gerade zu denen, die ihm feindlich gesinnt waren.


Heute haben wir also die Situation dass Menschen, die Angst vor allem Fremden haben, den Propheten und den Islam verhöhnen. Dass Muslime diskriminiert werden, ausgelacht und für minderbemittelt gehalten ist eine Tatsache - aber daran ist nichts neu, siehe oben.

Neu ist, leider, dass sich manche Muslime so gar kein Beispiel an der Sunna des Propheten nehmen - statt geduldig und sanftmütig gebärden sie sich wütend und aggressiv. Ebenfalls neu ist, dass radikale Gruppen, die den Islam für ihre Zwecke missbrauchen, unter dem Deckmantel des Islam Randale machen und damit mit den Ausländerfeinden im Westen gemeinsame Sache machen. Dem Islam ist diese Art des Kampfes fremd und mich schaudert wenn ich hasserfüllten Menschen begegne, gleich auf welcher Seite sie stehen.


Ebenfalls neu ist, dass in Nordafrika friedliche Muslime diesen Radikalen mutig entgegentreten. Vielleicht kann ein klein wenig dieses Muts ja nach Europa schwappen. Wenn wir alle bei uns anfangen kann es gelingen - sanftmütig, barmherzig, liebevoll und jeder Form des Radikalen eine Absage erteilend. Wer macht mit?


5 Kommentare:

  1. Bei der Idee, bin ich dabei ;)
    http://www.muslimehelfen.org/blog/stimme-gegen-den-globalisierten-spott

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  2. Übrigens: es lohnt sich, mal ein wenig zu relativieren. Wie wenige Muslime tatsächlich auf die Barrikaden stiegen und wie wenige davon gewaltbereit waren... Es ist wirklich interessant: http://www.ausgerechnet-islam.com/2012/09/wie-es-wirklich-war.html

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