In mir drin, ganz tief, da bin ich dankbar, glücklich und, ja, ein bisschen stolz, dass ich eine Muslima sein darf. Eine, die zu Allahs Volk gehören will. Eine, die ein gutes, ein rechtes Leben leben will.
Aber nach draußen, da soll das keiner merken. Ich habe Angst, meine Beziehung zu verlieren, meine Arbeit, meine Familie. Nach außen lasse ich nichts von dem dringen, was mich längst innerlich erfüllt. Dabei könnte ich es hinausrufen, wildfremden Leuten davon erzählen, es mir auf die Stirn tätowieren lassen, wie glücklich ich bin, gefunden zu haben, wonach ich so lange gesucht habe.
Ganz schön doof.
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